Beim iPhone-Projekt ist gar nicht so viel neu und innovativ, wie man vermuten könnte. Im Gegenteil ist das iPhone-Projekt die Fortsetzung einer über 40-jährigen Geschichte des Computereinsatzes in der Schule. Somit muss auch nicht das Rad neu erfunden werden, sondern es können Erfahrungen und Erkenntnisse der Vergangenheit berücksichtigt werden. Die nachfolgende Grafik zeigt, wo das iPhone-Projekt zu situieren ist und welche Erfahrungen demnach genutzt werden können:
- Ganz grob gesehen handelt es sich beim iPhone-Projekt um den Einsatz von Computern in der Schule. Wie erwähnt, existieren dazu seit ca. 40 Jahren Erfahrungsberichte und Forschungsergebnisse. Zu einem grossen Teil gelten diese auch für iPhones in der Schule.
- Etwas genauer betrachtet, handelt es sich beim iPhone-Projekt um den Einsatz von mobilen Computern in der Schule. Die Geräte sind somit innerhalb und ausserhalb des Schulzimmers mobil nutzbar. Auch das ist nicht neu, seit längerem werden Notebooks in der Schule eingesetzt (Literatur).
- Noch genauer betrachtet, handelt es sich beim iPhone-Projekt um ein so genanntes One-To-One-Computing-Projekt, d.h. jedes Schulkind hat ein persönliches Gerät zur Verfügung. Beim One-to-One-Computing lassen sich aufgrund der technischen Entwicklung wiederum verschiedene Unterkategorien unterscheiden:
- Persönliche Notebooks in der Schule (Literatur)
- Persönliche Netbooks in der Schule
- Persönliche Handhelds in der Schule (Literatur)
- Persönliche Mobiltelefone in der Schule (Literatur)
- So, und Smartphones (wie es das iPhone eines ist) lassen sich als Kombination von einem Handheld mit einem Mobiltelefon auffassen.
- Noch genauer betrachtet, handelt es sich beim iPhone-Projekt um ein so genanntes One-To-One-Computing-Projekt, d.h. jedes Schulkind hat ein persönliches Gerät zur Verfügung. Beim One-to-One-Computing lassen sich aufgrund der technischen Entwicklung wiederum verschiedene Unterkategorien unterscheiden:
- Etwas genauer betrachtet, handelt es sich beim iPhone-Projekt um den Einsatz von mobilen Computern in der Schule. Die Geräte sind somit innerhalb und ausserhalb des Schulzimmers mobil nutzbar. Auch das ist nicht neu, seit längerem werden Notebooks in der Schule eingesetzt (Literatur).
Zurück zur Frage, was denn bei diesem Projekt wirklich neu ist: Zum ersten Mal haben Primarschulkinder jederzeit und überall einen Kleincomputer mit Internetzugang zur Verfügung.