Gamesucht? – jetzt vorbeugen

Neulich wollte ich von meinen Schülerinnen und Schülern wissen, welche App sie auf ihrem Tablet am meisten nutzen. Bei den Jungs ist im Moment „Clash of Clans“ hoch im Kurs. Das ist ein Kampf-Strategiespiel, bei welchem man sich ein Dorf aufbaut und sich mit anderen Spielern verbindet und kämpft. Bei den Mädchen hat sich keine App deutlich abgesetzt, und nicht unerwartet ist auch die „Nachrichten“ App weit vorne im Rennen.

Als nächstes interessierte mich, wie viel Zeit die Kinder mit den jeweiligen Apps verbringen. Das Spektrum ist riesig und geht von fünf Minuten bis zu drei Stunden. Nicht berücksichtigt ist dabei, dass natürlich auch andere Konsolen zum Gamen benutzt werden. Das Angebot dazu ist heutzutage ja riesig.

Gamen

Wie wiele Minuten durchschnittlich pro Tag spielst du Games? (geschätzte Antworten)

Kurzerhand wollte ich testen, wie schwer die Kinder auf das Gamen verzichten können. Nicht nur auf dem iPad, sondern ganz generell. Ich brachte den Vorschlag, für einen Monat einen gamefreien Tag pro Woche festzulegen. Bei drei Jungs brauchte es noch ein wenig Überzeugungsarbeit, alle anderen waren sofort einverstanden.

Ich bin gespannt, wie die Erfahrungen und Reaktionen in den nächsten vier Wochen sind.

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Generation online

Fast die ganze heutige Jugend gehört zu den «Digital Natives». Jederzeit und überall online – via Handy, über 3G oder WLAN. Zur Zeit laufen auf SRF mySchool diverse Sendungen zu dieser Thematik. Ich glaube es sind total ca. 12 Sendungen zu diversen Themen ( z.B. Piraterie, Copyright und Co, Geklaut oder gratis, Datenschutz oder Facebook)

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Onkel Martin und der Gruppenchat

Mein Sohn verschickte letzthin einen Gruppenchat, bei dem er versehentlich auch seinen Onkel Martin miteinbezog, der dann jedes „Hallo“, „Hi“ oder „Hui ;)“ ebenfalls erhielt. Darüber freute er sich nicht wirklich und forderte die Kinder im Chat auf, ihn doch aus dem Gruppenchat zu entfernen. Da ich keine Ahnung habe, wie man dies bewerkstelligt, blieb mir nichts anderes übrig, als die Kinder via Nachricht zu bitten, den gesamten Chat zu löschen und einen neuen ohne Onkel Martin anzufangen. Gesagt, getan.
Eine Woche später blühte dann der Chat erneut auf, weil ein Kind den Onkel-Martin-Gruppenchat noch immer nicht gelöscht hatte, mal eben schnell ein kleines, unschuldiges „Hallo“ in die Runde warf und somit das Ganze wieder von vorne lostrat. Nun übernahm Mama das Ruder und telefonierte kurzerhand allen Mütter der Gruppenchat-Junioren, doch bitte das Löschen des Chats (am liebsten jetzt und sofort) zu begleiten, zu kontrollieren oder gleich selbst zu tun. Was? Wie? Aha. So, so. Okay. Und dann einfach löschen, ja? Okay… – das war’s? Okay. Kommt nicht mehr vor. Danke für den Hinweis. Tschü-hüss.
Seit dem ist Ruhe eingekehrt. Also zumidnest für Onkel Martin. Die Kinder chatten immer noch untereinander, aber nur die 8 Chatter, die dies auch gerne tun und wollen.

FotoGerade eben „dreiklang“ plötzlich mein iPhone wie wild und ich wunderte mich über den SMS-Terror. Was ist los? Was ist passiert? Geht die Welt gard unter, oder was? Ich eile zum iPhone und stelle entsetzt fest, dass eines meiner Schulkinder einen Klassenchat gestartet hat. Juhe! Super! Auch das noch! Als ich mich durch die vielen und äusserst intelligenten Nachrichten durchgestreichelt habe, schicke ich meine Nachricht zur sofortigen Löschung dieses Chats an alle Gruppenchatter und ende mit dem heroischen Schlusssatz: „…wer nochmals auf diesen Chat antwortet, kriegt morgen Strafaufgaben!“
Es ertönten dann noch zwei SMS. Triiiliiiing… – triiiliiing… – (tja, das war eigentlich zu erwarten), doch dann war Schluss. Morgen müssen wir diese Gruppenchatsache kurz thematisieren und unbedingt kontrollieren, ob dieser Chat wirklich gelöscht wurde. Natürlich hätte ich auch googeln können, um herauszufinden, wie man dieses Problem „digtal alltäglicher“ löst, vielleicht erklärt’s mir morgen aber auch ein Schüler. Mal sehen. Für heute ist jetzt erst einmal Schluss und mein iPhone schlummert wieder ruhig neben mir und wartet auf die wirklich wichtige Nachrichten…

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Digitale Demenz? Das ist Unfug.

Seit Jahren lese ich die Kolumne von Bänz Friedli, dem Hausmann der Migros-Zeitung. Ich schätze seine Art, pointiert akutelle Ereignisse aufzugreifen und von einer anderen Seite zu zeigen. Mit der Schule ist er ja nicht immer einig, was seine diversen Kolumnen über Leitbilder (nach Friedli: Leidbilder) und Berichte über die Erlebnisse seiner Kinder zeigen. Etwas gefällt mir aber ganz besonders: Bänz Friedli glaubt an unsere Kinder, an unsere Jugend und verfällt nicht dem „früher-war-alles-besser“-Blues.

In dieser Woche hat er ein Thema aufgegriffen, das sehr gut zu unseren Projekten passt. Nachzulesen auf:

Migrosmagazin

oder nachzuhören:

Hausmann-Hörkolumne

Viel Spass!

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Der Digitale Alltag ist alltäglich geworden

Über ein Jahr ist es her, als ich meinen Schülerinnen und Schülern ein iPad austeilte. Die Augen strahlten freudig, während die Hände das Tablet behutsam bedienten.

Es scheint mir eine Ewigkeit her. Denn inzwischen ist der Umgang mit dem Tablet völlig selbstverständlich geworden. Ein erstes Display wurde zerscheppert, Kopfhörer gingen kaputt, Geräte kamen mit leerem Akku zur Schule oder wurden gleich ganz zu Hause vergessen.

zersprungenes Display, wird jetzt mit einer Klebefolie geschützt

zersprungenes Display, wird jetzt mit einer Klebefolie geschützt

Es gibt Kinder, die können Sorge tragen zu einem Schulbuch und geben es nach zwei Jahren zurück und es sieht aus wie neu. Bei anderen Kindern fragt man sich, wie es zu Hause wohl aussieht, wenn das Mathebuch in kurzer Zeit schon so in Mitleidenschaft gezogen wurde. Zu erwarten, beim Umgang mit elektronischen Geräten würde das anders aussehen, ist verfehlt. Es ist wohl nicht die Frage, wie viel Wert etwas hat, damit sich der Mensch sorgfältig darum kümmert. Es ist viel eher eine Frage der Einstellung, wie man mit Dingen umgeht.

Doch alltäglich ist der Umgang auch im positiven Sinne. Die Apps werden völlig selbstverständlich genutzt. Notizen erfassen und mittels Beamer in Sekundenschnelle der Klasse präsentieren, einen Lesetext aufnehmen und anhören, ein Bild als Vorlage für den Zeichenwettbewerb suchen, einen Text für ein Hörverständnis anhören, Lösungen aus er Dropbox laden, Hausaufgaben notieren… Diese Liste liesse sich beliebig verlängern.

Ich bin erstaunt, wie wenig Zeit ich für technischen Support aufwenden muss, eine sehr angenehme Erkenntnis und zugleich ein Zeichen dafür, dass der Einsatz von digitalen Geräten eben tatsächlich auch für andere Lehrpersonen alltäglich werden könnte. Die technischen Hürden werden laufend kleiner. Die Frage ist nun: Wann wird die Bereitschaft der Pädagogen und Schulträger grösser, dass Geräte wie Smartphones oder Tablets und ähnliche bei einem sinnvollen Umgang ihre Berechtigung im Schulalltag haben?

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eBooks erstellen leicht gemacht

Es ist schon eine Weile her, da veröffentlichte Apple ein Programm mit den Namen „iBooks Author“. Damit sollte das Erstellten von eBooks ein Kinderspiel werden. Und tatsächlich fand ich mich schnell im Programm zurecht. Bald kam mir die Idee, ein eBook für meine Klasse zu schreiben. Ein Thema war schnell gefunden: Wilhelm Tell.

iBooks Author

Ein eBook ist ja nicht einfach nur Text. Grafiken, Bilder, Videos, sogar Aufgaben können eingebaut werden. Ich war im Bundesbriefarchiv, um nach Bild- und Tonmaterial zu suchen. Ich erstellte Kontrollfragen für die Schüler. Und alles ging wirklich ganz leicht von der Hand.

Doch dann kam das Problem. Ein eBook ist immer noch ein Buch. Es braucht jemanden, der die Geschichte schreibt, einen Autor. Der wird im Programm natürlich nicht mitgeliefert.

Der Bildungsmarkt wurde bisher nicht mit eBooks überschwemmt. Ich glaube das liegt mitunter daran, dass das Schreiben von Büchern eben doch nicht so leicht ist. Diese Arbeit kann kein Computer übernehmen und es ist eben längst nicht jeder ein geborener Autor.

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Taschenrechner war einmal …

Heute bin ich auf ein Programm gestossen, womit die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse auf einfache Art und Weise überprüfen können.

[app 578979413]

 

Hätte einer während meiner Studienzeit behauptet, dass es einmal so ein Programm geben wird, hätte ich ihn ziemlich schräg angeschaut.

Mal sehen, was meine Schülerinnen und Schüler dazu meinen.

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Gastbeitrag: Netbook-Projekt Guttannen

Das folgende Posting ist ein Gastbeitrag von Nadine Schibli und Priska Petrig im Rahmen der Blockwoche Pädagogischer und technisch-organisatorischer ICT-Support an der PHZ Schwyz vom Oktober 2012:

Das 1:1 Computing – Projekt Guttannen wurde in den Sommerferien des Jahres 2010 ins Leben gerufen, als der engagierte Lehrer Urs Zuberbühler begann, bei Ricardo Nebooks – für durchschnittlich 230 Franken – zu erstehen. Dabei wurde die PH Bern auf ihn aufmerksam und bot ihm an ein Pilotprojekt zu starten, welches die Erforschung der Möglichkeiten und Grenzen der kleinen Geräte zum Ziel hat.

Zuberbühler willigte ein und so startete das Projekt im Herbst 2010 mit der 5. / 6. Klasse der Gemeinde.

Allen Schülerinnen und Schülern steht seither ein Netbook für die Nutzung im Unterricht und Hausarbeiten zur Verfügung. An den Wochenenden und in den Ferien aber bleiben die Netbooks zwecks Updates etc. in der Schule.

Neben der oben erwähnten Erforschung der Möglichkeiten und Grenzen stehen folgende Ziele im Zentrum:

  • —  Unterrichtstauglichkeit des Mediums “Netbook“ prüfen
  • —  Erhöhung der Medienkompetenz
  • —  Unterrichtsszenarien erarbeiten, umsetzen und evaluieren
  • —  Teamarbeit fördern à keine totale Individualisierung anstreben
  • —  Anteil an kreativem, gestalterischem und bewegtem Unterricht nicht reduzieren

Alternative Energien im Klassenzimmer:

Neben dem Pilotprojekt des Netbookeinsatzes, hat sich die damalige Klasse am Klimaschutzprojekt „Klimapioniere“ beteiligt und im Rahmen dieses einen Windgenerator gekauft und installiert. Dieser wurde durch verschiedene Aktionen, wie das Backen und Verkaufen eines Windredli – Brotes, finanziert. Seither werden die Netbooks mit hauseigen produziertem Storm betrieben. Im November 2011 wurden sie dafür ausgezeichnet und durften die Projektpaten und zugleich Solar – Impulse – Piloten, Bertrand Piccard und André Boschberg, treffen.

Seit Beginn des Schuljahres 12/13 wird in Guttannen die erste bis zur sechsten Klasse gemeinsam als Gesamtschule unterrichtet. Dies sind insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler. Ihnen stehen mittlerweile 14 Netbooks, 5 iPads und 2 iPod Touch zur Verfügung.

Urs Zuberbühler betont auf seinem Blog, dass gerade in den unteren Stufen 1:1 –Computing kein MUST ist, was er folgendermassen begründet:

  • — Die Lehrenden können sich nicht entscheiden zwischen Netbook & iPad
  • —  Direkte Anschauung und haptische Wahrnehmung sind wichtiger

Alle Informationen stammen von Urs Zuberbühlers Blog (http://netbookprojekt.blogspot.ch), auf dem er seine Erfahrungen sehr informativ und umfassend darlegt.

Weitere Informationen finden Sie unter:

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45 Minuten Mathe

  • 08:00 Uhr: Es klingelt
  • 08:05 Uhr: Ich frage: „Wie viele Stunden hat das Jahr?“ Die Kinder lösen in ihr Notizheft.
  • 08:10 Uhr: Michael steckt und meint: „8660?“… – weitere Kinder strecken! Alle Resultate liegen irgendwo 5’000 und 13’000, aber keine bei 8760.
  • 08:15 Uhr: Petra meldet sich nach vielen Vorschlägen mit dem richtigen Resultat. Ich frage nach dem Rechenweg und zeichne ihn an die Wandtafel. Er ist identisch mit einem der Lösungswege aus dem Zahlenbuch auf Seite 59. Wir schauen nach.
  • 08:25 Uhr: Michael hatte mit dem Malkreuz gearbeitet. Auch dieser Lösungsweg ist einer der möglichen Rechnungswege. Leider hat er sich leicht verrechnet.
  • 08:30 Uhr: Aufgabe 2 fragt nach dem Alter der Kinder in Tagen. Während ich den Lösungsweg erkläre, fällt mir ein: „Dazu gibt’s bestimmt eine Gratis-App!“ Ich fordere die Kinder auf, die Aufgabe zuerst schriftlich ins Notizheft zu lösen und wer sie gerechnet hat, darf sich auf die Suche nach einer geeigneten App machen und damit korrigieren.
  • 08:35 Uhr: Leonie findet eine App, nachdem sie (ganz clever) im Suchfenster „how old am i“ eingegeben hat. Sie heisst How Old Are You? und bestätigt ihr selbstgerechnetes Resultat. Michael liegt 3 Tage daneben. Er hatte die 3 Schaltjahre zwischen 2003 und 2013 nicht mitgerechnet.
  • 08:40 Uhr. Aufgabe 3 fragt nun weiter nach dem Lebensalter in Stunden. Einige Kinder suchen wiederum eine geeigente App und werden fündig. Sie heisst Age-ulator und ist in englisch. Dort kann man das Alter auch in Sekunden oder Monaten lesen. Andere Kinder rechnen das Resultat von Aufgabe 2 einfach mal 60.
  • 08:45 Uhr: Alle 3 Aufgaben gelöst. Spass gemacht hat’s auch. Nun steht Deutsch auf dem Stundenplan.
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Gastbeitrag: Kurzportrait des Projekts Plan Ceibal (Uruguay)

Das folgende Posting ist ein Gastbeitrag von Fabrizio Dubacher und Jessica Senn im Rahmen der Blockwoche Pädagogischer und technisch-organisatorischer ICT-Support an der PHZ Schwyz vom Oktober 2012:

Plan Ceibal (Ceibal steht für Online-Learning, ist aber auch der Name eines in Uruguay beheimateten Baums) ist  ein Projekt in Uruguay. Bei diesem Projekt erhält jedes Volksschulkind ein eigenes Netbook. Uruguay ist zum Vorzeigeland für die internationale Bildungsinitiative One Laptop per Child (OLPC) geworden. Die weltweite OLPC-Initiative ist 2005 gestartet word, Projektbeginn in Uruguay war jedoch 2007. Hauptinitiator des Gesamtprojekts ist Nicolas Negroponte.  Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Non-Profit Organisation.

Kinder von 6 – 12 Jahren erhalten in diesem Projekt ein Netbook, welches einen Wert von 100 Dollar hat. Das Projekt verfolgt verschiedene Ziele. Der Computer soll vor allem als Lernwerkzeug eingesetzt werden. Dadurch soll die Schulausbildung verbessert und längerfristig die digitale Kluft zwischen Arm und Reich vermindert werden. Ausserdem soll die Kluft zwischen Industrieländern und Entwicklungs- bzw. Schwellenländern geschlossen werden.

Das Projekt verteilt Notebooks, welche eine Software enthalten, die frei und offen ist. Durch die Netbooks soll eine Vernetzung der Kinder ermöglicht werden. Wichtig ist, dass die Netbooks mit einer Hardware ausgerüstet sind, welche für Kinder visuell ansprechend sind. Auch die Software muss kindgerecht sein und das Netbook muss eine physische Robustheit aufweisen.

Ein solches Projekt ist natürlich nicht nachhaltig ohne es korrekt einzuführen. Der Umgang mit den Netbooks wurde zuerst der Schulleitag sowie den Lehrpersonen erklärt. Die Netbooks wurden nach dieser Einführung den Kindern verteilt und die Lehrpersonen haben ihnen den Umgang damit beigebracht. Die Nutzer des Netbooks haben zusätzlich auch eine Infobroschüre zur Verfügung, welche ihnen bei Fragen weiterhilft. Zusätzlich wird ein Fernsehprogramm geführt, in dem erklärt wird,  wie mit den Notebooks umzugehen ist.

Die Notebooks werden in allen Fächern eingesetzt. Sie sind sehr vielseitig einsetzbar, da sie auch verschiedene Programme enthalten.

Eine Evaluation hat gezeigt, dass die häufigsten Tätigkeiten, welche mit dem Netbook verrichtet werden Schreiben, Zeichnen, Informationen suchen und Fotos und Filme ansehen sind. Aus der Evaluation geht ausserdem hervor, dass das Ceibal einen positiven Einfluss auf die Motivation und das Selbstwertgefühl hat. Langzeitergebnisse sind jedoch noch keine vorhanden.

Das Projekt hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Kinder in der Schule, sondern hat auch dazu beigetragen, dass  Familien entdeckt wurden, die bisher nirgends gemeldet waren. Dadurch wurden diese  Kinder in den Bildungs- und Schulpflichtprozess integriert.

Des Weiteren  haben auch die Eltern der Kinder Internetzugang, weil die Erfahrung zeigt, dass sich auch die nähere Verwandtschaft mit dem Laptops beschäftigen und somit auch Zugang zu Information bekommen.

Mehr zum Projekt bei 1to1learning.ch.

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