Mit Computer oder von Hand?

Was habe ich mich heute wieder geärgert. Eine Aufgabe im Wochenplan war, das Register für den Ordner zu beschriften. Es gab eine Vorlage mit den 13 Begriffen, welche die Kinder an den Platz nehmen konnten und dann abschrieben. Die Resultate sind haarsträubend! Nur knapp die Hälfte konnte die Wörter fehlerfrei abschreiben und davon nur die Hälfte in einer akzeptablen Darstellung (es hat aber auch einige tolle Beispiele gegeben):

Eine kleine Auswahl:

Durchstreichen ohne Lineal:

 Register 1 

Sieben Fehler für 13 Wörter:

Register 2

Unterschiedliche Abstände, Fehler, schlecht radiert, usw.

Register 3   

Wahrscheinlich wäre es für mich einfacher gewesen, ich hätte meine Schüler die Sache im Word erledigen lassen oder hätte die Datei gleich gegeben und nur noch die Schriften gestalten lassen – hätte mich weniger Nerven und die Schüler weniger Zeit gekostet – und das Resultat wäre vieeeeeel schöner gewesen.

Ich stelle vermehrt fest, dass die Schüler nicht mehr in der Lage sind, mit Blei- oder Farbstift oder mit dem Fülli umzugehen und etwas anständig zu gestalten. Ein Blatt fehlerfrei abschreiben zu lassen wird für mich und für die Kinder zur Tortur und für den Materialverwalter zum Ärgernis, weil ich so viele Blätter verschwende.

Ich glaube, dies hat mit ICT zu tun und dagegen kann etwas unternommen werden. Wir müssen die Kinder wieder vermehrt gestalten lassen, schreiben lassen, radieren lassen, zeichnen lassen und zwar nicht am PC – sondern auf einem altehrwürdigen Stück Papier. Skifahren lernt man ja auch nicht mit der Ski-Challenge, Autofahren nicht mit einem Formel-1-Game und Fussballspielen nicht mit FIFA’08 – oder?  

Übrigens: Im Gegensatz zu diesem Ordner-Register haben die Schülerinnen und Schüler die Ordner-Etiketten  am Computer erstellt und sauber gestaltet – macht eine tolle Falle – hat allen Spass gemacht …

Posted in Erfahrungen | Leave a comment

Werkzeugkiste Computer

Nach 2 Tagen Lehrerweiterbildung zum Thema „Grundmodul Computer im Unterricht“ (Kursnummer 53.04) durch Christian Neff & Iso Kalchofner für 3. – 6. Primarklasse im Zimmer 133 der PHZ weiss ich nun, wie ich den Computer und das Internet im Unterricht didaktisch sinnvoll einsetzen und den neuen Lehrplan ICT (verbindlich ab SJ 08/09) auf meiner Stufe umsetzen kann. Also, ich hoffe es zumindest…

Gut, der ICT-Lehrplan ist eine Sache für sich! Er wurde (anscheinend absichtlich) so offen gehalten, dass ich ihn schon fast nicht mehr ganz ernst nehmen konnte. Er war ziemlich schnell vorgestellt, durchgelesen und abgehandelt. Aber gut, ein Lehrplan halt, der endlich mal etwas Spielraum offen lässt und nicht versucht, Themen, die für mehr als 39 Wochen ausgelegt werden in (konkrete) 35 Schulwochen reinzupacken. Eine gelbe Seite für die 1. und 2. Klasse, eine gelbe Seite für die 3. und 4. Klasse und eine gelbe Seite für die 5. und 6. Klasse! Wow! Die seitenschwangeren Lehrpläne für jedes andere Schulfach gibt’s ja zuhauf! Sie füllen den offiziellen Lehrplanordner und fangen den Schulzimmerstaub. Und da sind wir doch auch schon beim Thema: ICT ist kein 45-Minuten-Unterrichtsfach! Ja, aber… – was ist es dann? Nun, das ganze ICT-Know-How soll spielerisch, kreativ und didaktisch sinnvoll in den bestehenden Unterricht einfliessen, indem man weiss, wann man einen Computer eben sinnvoll in den entsprechenden Fächern einsetzen könnte. Als ob wir nicht schon genug mit der Schülerinnen- und Schülerbeurteilung zu tun hätten? Aber gut, auch das schaffen wir noch!

Der erste Kurstag war eher theoretisch, während wir am zweiten Tag viele neue konkrete Inputs für den Unterricht bekamen. Wir konnten uns duch Kisten von Lernsoftware wühlen, Online-Lernsoftware ausprobieren und konkrete Aufträge im Power-Point, Paint oder Word herstellen. Es machte riesigen Spass und die Zeit verging im Flug. Die bestehende (bekannte & uns zur Verfügung stehende) Lernsoftware ist sicherlich einmal ein eigener Blog-Eintrag wert, denn in diesem Bereich herrscht ein akuter Mangel an guter, sinnvoller und didaktisch wertvoller Software. Ich würde es mal so sagen: Gewisse (oft teure) Lernsoftware ist absolut talentfreie Zone! Wer verkauft bloss diesen Mist? Oder sollte man fragen, wer kauft bloss diesen Mist? Nein, das können Mamas & Papas ja vorher nicht wissen… – dazu gibt’s die LWB!

Bei meinen zwei Urzeit-Computern bereitet mir jetzt eigentlich nur noch die Hausaufgabe für den dritten Tag etwas Kopfzerbrechen. Wir sollen zum Thema „Computer im Unterricht“ eine konkrete Unterrichtsidee vorbereiten, mit der Klasse durchführen und reflektieren, damit wir sie im zweiten Kursteil dann präsentieren können. „Seid kreativ!“ hiess es noch und gewiss, uns „Teachern“ fällt doch immer etwas ein. Oder nicht? Auch das sollte noch zu schaffen sein! Viele vergessen meistens, dass nur Harry Potter wirklich zaubern kann und echte (nicht geklaute oder runtergeladene) Kreativität immer viel Zeit benötigt. Aber he, Lehrer haben doch immer Zeit, oder? Stimmt! Also, hopp!

Obwohl ich nach dem ersten Tag etwas unterfordert fühlte, habe ich am zweiten Tag sehr viel gelernt. Ich danke Christian und Iso, ihr habt das wirklich toll, kompetent und sehr anregend gemacht! Ich danke der PHZ für das Gastrecht und ich danke aber auch Beni Müller & seinem Team für die tolle Verpflegung. Ich komme wieder…

Zum Schluss muss ich halt aber doch noch etwas loswerden:
Liebe LWB, das Lehrmittel „Werkzeugkiste“, das ich für stolze 75 Franken (!?) kaufen musste, empfand ich persönlich (ein wenig) als Frechheit. Darin finde ich sicherlich einen guten Tipp, wie ich mit meinen vorsintflutlichen 2 Compis ohne Internet oder Drucker im Schulzimmer etwas für den nächsten Kursteil zustande bringen kann. Aber ich kaufe grundsätzlich nicht so gerne Dinge, die ich kaufen MUSS! Glaubt mir, ich hätte es (mit grosser Wahrscheinlichkeit) auch freiwillig gekauft! So sind wir Lehrer nun mal: Wir sammeln doch alles, um es (vielleicht) irgendeinmal zu gebrauchen! Und ja, wir geben dafür auch Geld aus!
Aber, hätte man das tolle Buch, dass ich kaufen MUSSTE, nicht vielleicht auch (für etwas weniger Geld?) in einem ICT-Kurs digital abgeben können? Also quasi downloadbar? Einfach und praktisch für das USB-Massenspeicherungsgerät, portabel und editierbar! Oder in einem Wiki oder auf „unterrichstmedien.ch“ oder sonstwo als Open-Source für die ganze Web-2.0-Community online gestellt?
Wie? Ihr versteht mich nicht? Dann geht’s euch wie mir: Ich versteh euch leider manchmal auch nicht!

Posted in Erfahrungen | 1 Comment

MEIN iPhone

Der letzte Schultag vor den Ferien war für mich noch schöner, als üblich. Ich wusste, heute wird es kommen. Ich sah den Standort von ihm jeweils im Tracker von Fedex und wusste: heute! Als dann um 15:23 der Hauswart mit dem Fedex-Paket hereinkam und meinen Schülern sagte, dass sie nach Hause gehen können, weil Herr Neff nun ein neues Spielzeug habe, wusste ich, dass es einen langen Abend und eine lange Nacht geben würde.

iPhone

Wie bei Apple üblich, war schon das Auspacken ein Genuss, aber dass ich nach nur einer Minute mit meiner Migros-Budget-Prepaid-Karte telefonieren konnte, war doch der Hammer (dies hat zwar nichts mit Apple zu tun 😉 ) ! Dass es so tadellos funktioniert kann man in diversen Blogs nachlesen und dass Informatikinteressierte wässrige Augen bekommen, wenn sie mein iPhone ausprobieren können, ist mir mittlerweile oft aufgefallen. Warum aber ein Blogeintrag in der Projektschule? Ganz einfach: die Möglichkeiten, welche dieses Gerät bietet, wären für die Schule unglaublich. Nur eine kleine unvollständige Liste: 

  • Fotokamera für den Einsatz im Bildnerischen Gestalten, im Turnen für einen OL, in der Schulverlegung für Berichte …
  • Youtube kann sicher auch sinnvoll genutzt werden, z.B. im Musikunterricht, Mensch und Umwelt …
  • GoogleMaps findet in Mensch und Umwelt seinen Platz oder auf der Schulreise, im Sportunterricht oder in der Schulverlegung …
  • Uhr und Rechner sind immer griffbereit
  • Notizen können sofort festgehalten werden, keine Notizzettel mehr!
  • mit Pushr oder iFlickr kann direkt der Flickr-Account bearbeitet werden
  • die ToDo-List kann das Hausaufgabenbüchlein ersetzen
  • VNotes findet z.B. im Sprachunterricht seine Verwendung
  • der integrierte iPod wird wohl in allen Fächern einsetzbar sein und mit Podcasts wird der Unterricht bereichert, die Schreibmotivation gefördert
  • der Kalender kann für alle oder für Gruppen, sowie auch einzeln genutzt werden
  • der Mailverkehr mit den Schülerinnen und Schülern ist nicht mehr von einem Internetanschluss zu Hause abhängig
  • mit Safari hat man einen schnellen Internetbrowser für die Informationsbeschaffung
  • Dass das Gerät mit Telefon und SMS die ganze Palette noch abrundet, muss ich wohl gar nicht erwähnen!

Es gibt im Lehrplan ICT kein Ziel, welches ich nicht mit diesem Gerät erreichen könnte – aber es geht viel weiter: Lernen und Üben, Informationsbeschaffung und Kommunikation und auch konstruktiv kreatives Arbeiten ist problemlos möglich.

 Tja, es wäre so toll – aber alles hat seinen Preis und der ist für unsere Schule leider zu hoch aber in einem Punkt bin ich mir sicher: Die Zukunft ist mobil – mit oder ohne iPhone 🙂

Posted in Infrastruktur, iPhone | 5 Comments

schlaflos

Da brüte ich also sogar nachts. Ich bin mit meinen Schülern am vorbereiten für die First Lego League. Da die Zeit während der Schule sehr schwer zu finden ist, bot ich dem Team an, diejenigen die Zeit und Lust finden dürfen auch in den Ferien programmieren kommen. Soweit so gut, am Montag erschienen schon zwei Schüler und erst noch hochmotiviert. Das Programm lief, aber nur bis zum Mittag, dann kam keine Rückmeldung mehr vom Bildschirm des NXTs.

Gleichzeitig bin ich auch noch am Bauen eines neuen Pausenkisosk, weshalb ich mich erst gestern weiter darum kümmern konnte. Nachdem ich keine Lösung fand, störte ich Christian in den Ferien. Er wies mich darauf hin, dass ich das Gerät „reseten“ soll. Nach weiteren Telefonaten mit educatec, und ca. 1 Stunde herumpröbeln schaffte ich das dann auch und war unheimlich stolz auf mich.

Die Schüler starteten erneut, hatten aber Probleme beim Programmieren und somit merkte ich, dass sie das Robolab Programm hatten und nicht die neue, viel einfachere NXT Stoftware. Nun ja, woher bekomme ich die wieder her?!? Surfen im Internet, stundenlang… Mittlerweile erhoffe ich mir eine Antwort per e-mail, von einer Mutter, deren Schüler letztes Jahr bei Christian zur Schule ging, der ebenfalls mit dem NXT arbeitet.

Wieso gibt es zum neuen NXT nicht gleich automatisch die neue Software?!?

So Kummer von der Leber geschrieben, jetzt kann ich hoffentlich auch wieder schlafen! Gute Nacht.

Posted in Erfahrungen, Software | 2 Comments

nochmals Good Pr@ctice

Ich fuhr heute sehr motiviert und interessiert nach Bern und freute mich auf viele innovative Ideen. Bei vielen Projekten fiel mir auf, dass eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ebenen statt gefunden haben muss. Bei unserem Projekt Lerntagebuch erlebte ich, wie Theorie (Wissenschaft), Praxis (Unterricht) und Technik (Programmierung) gut zusammen gearbeitet haben.

Ich wünsche mir, dass weiterhin so tolle Projekte entstehen und dass es möglich ist, die nötigen Finanzen zu „finden“.

Posted in Erfahrungen | Leave a comment

Lernburg

Heute wurden also in Bern die Good pr@ctice Projekte vorgestellt und wir durften für unser Projekt sogar einen Förderpreis entgegen nehmen.

Mir haben mehrere Projekte gefallen, ein Projekt, das ich speziell noch erwähnen möchte, ist die Lernburg. Diese Software bringt den Schülern das Mittelalter in 9 Hauptthemen näher. Es hat sehr passende Musik, Bilder, Animationen, welche sich alle auf das Schloss Lenzburg beziehen. Da ich in meinem Unterricht zum Thema Mittelalter bisher ähnliche Unterthemen behandelte, werde ich diese Software das nächste Mal sicher einbeziehen.

Schade nur, dass die Daten nicht gespeichert werden, d.h. ich kann nicht für jedes Kind einen Account eröffnen und habe somit auch keine Kontrolle was der Schüler in dem Programm schon erarbeitet hat.

Posted in Software, Unterrichtsidee | Leave a comment

Web 2.0 und die Lehrerschaft

Wie läuft es mit Web 2.0 unter der „Primar“-lehrerschaft? Entwickelt sich dieselbe Revolution wie in anderen Bereichen? Eigentlich müsste die Lehrerschaft ob der unzähligen Möglichkeiten frohlocken. Aus meiner Sicht passiert aber viel zu wenig! Ein Beispiel dazu sind die „Tauschbörsen“ wo man gute Unterrichtsideen finden soll. Dies wäre doch die Möglichkeit gemeinsam vorwärtszukommen. Im Moment glaube ich noch nicht daran und dies hat zwei Gründe: 1. Starke Lehrpersonen arbeiten alleine und/oder unterschätzen sich. 2. Schwache LP überschätzen sich und laden oftmals Material in Tauschbörsen hoch, die weder durchdacht, noch evaluiert sind.
Einige Beispiel aus meiner Erfahrung: Wenn ich erfahrene, gute Lehrpersonen anfrage, ob sie zum Thema xy etwas haben, staune ich immer wieder, was sie so im Ordner oder im Computer für sich horten. Es sind immense Datenmengen und oftmals gut strukturiert und evaluiert. Oft erhalte ich dann die Daten digital oder analog, mit der Bitte, die Fehler doch zu übersehen und allenfalls zurückzumelden. Auf die Frage, warum sie es nicht online zur Verfügung stellen, bemerken sie, dass sie ja dann die ganze Sache noch aufbereiten müssten und dass es sich nicht für die Masse eignen würde. Kehrtum treffe ich in den meisten „Tauschbörsen“ auf digitale Inhalte, welche ich, hätte ich sie für eine Unterrichtssequenz selber erstellt, nicht einmal auf dem privaten Rechner speichern würde. Selbstverständlich gilt dies zum Glück nicht für alle Inhalte, aber ich muss mich durch mehrere Dokumente klicken, bis ich zu einer Perle gelange (und es gibt wirklich wunderbare Perlen – danke an jene Uploader!)
Es müssen übrigens nicht nur Lehrpersonen sein, die sich überschätzen: vor Jahren erhielt ich von einem lic. phil. eine Arbeit, welche ich nach seinen Angaben „ungesehen im Unterricht einsetzen könne“. Das habe ich dann fälschlicherweise auch gemacht und musste die Unterrichtseinheit abbrechen. Der lic. phil ist mittlerweile dank dieser Doktor-Arbeit Dr. phil. und arbeitet in der Lehrerbildung …
Es gibt aber durchaus Ansätze, welche Besserung versprechen:
unterrichtsmedien.ch -> Inhalte werden von LP gewertet (Community besteht aber nicht)
Österreich: gute Lerninhalte werden vom Bildungsministerium (?) finanziert und für andere bereitgestellt (Wunschdenken)
GoodPr@ctice: gute Unterrichtsprojekte wurden vom BBT mitfinanziert

An der diesjährigen SFIB-Tagung wurde ein neues Tool von educanet2 vorgestellt, welches e-Content via educanet2-Plattform bereitstellen soll. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies Zukunft hat:

1. weil eine grosse Organisation dahintersteht
2. weil die Plattform bekannt ist
3. weil die Inhalte gewertet werden können
4. weil die Lehrpersonen einige Inhalte zusätzlich bearbeiten können (Metadaten)
5. weil man alte Fehler hoffentlich nicht mehr macht
6. weil Lehrer eher etwas bereitstellen, wenn sie selber auch gute Inhalte erhalten

Stolpersteine könnten folgende sein:
1. educanet2 scheint sich nur in der Westschweiz wirklich zu etablieren (warum machen z.B. ZH und ZG nicht mit?)
2. Harmos bringt nicht die möglichen Harmonisierungen und Anpassungen
3. Lehrpersonen arbeiten weiterhin lieber einsam …

Ich wünsche der Lehrerschaft, dass es endlich mal klappt!

Posted in Erfahrungen | Leave a comment

Netzwelten

An der GoodPr@ctice Preisverleihung wurden fünf Projekte mit Förderpreisen belohnt. Nebst dem hauseigenen Produkt lerntagebuch.ch fand ich Netzgeschichten ein geniales Produkt. Es ist einfach, schnell, überall verfügbar, motiviert die Kinder im Texte schaffen und ist stufenübergreifend. Ein Tool, das hoffentlich noch grosse Tage vor sich hat. Die Rechtestruktur und Administrationsmöglichkeiten sind gut ausgebaut, aber was noch fehlt für den richtigen Durchbruch ist wahrscheinlich eine Benachrichtigungsfunktion (z.B. RSS) wenn neue Texte der Klasse online sind.

Gratulation zum Projekt – ich werde es nutzen!

Posted in Software, Unterrichtsidee | Leave a comment

…auch Goldfinger

Nach einer erlebnisreichen letzten Woche in der Schulverlegung in Yverdon, bin ich heute mit meinen Schülern mit Vollgas in die 6. Klasse gestartet. Dazu gehört auch der Schulversuch Tastaturschreiben. Die Einführung war kurz und bündig, die Schüler haben sofort verstanden und losgelegt. Es ging keine 10 Minuten bis die ersten die Spiele auf dem Programm entdeckten, mit all den schönen Luftballons…

Auf jeden Fall sind sie motiviert, das 10-Fingersystem zu lernen. Bin ja mal gespannt wie lange es dauert, bis die ersten merken, dass es ganz schön viel Übung braucht…

Wie immer ohne Fleiss, kein Preis und das ist für einige sehr schwer!

Posted in Software | Leave a comment

alt oder multimedial

img_0134.JPG

Heute haben meine Schüler erstmals an den PC’s ein 1×1-Lernprogramm gebraucht. Das Programm „Sabe-Soft“ stammt aus dem Jahre 1984 und läuft nur unter DOS. Den Milleniumswechsel hätte es auch nicht überstanden, weshalb meine Schüler nun vom Datum her in den 90iger Jahren üben! Weshalb so ein altes Programm? Es ist meiner Ansicht nach immer noch das Beste! Als Lehrperson erwarte ich, dass meine Schüler in diesem Fall möglichst viele 1×1-Rechnungen in möglichst kurzer Zeit üben. In vielen neueren multimedialen Edutainment-Lernprogrammen geht viel Zeit verloren und die netten Bärchen, verspielten Bälle und Luftballons, welche die Rechnungen bringen, öden die Schüler nach kurzer Zeit sowieso an! In diesem Fall wähle ich lieber „alt“!

img_0135.JPG

Posted in Erfahrungen, Software | 1 Comment