Ich habe die Kinder gebeten, mir doch eine E-Mail zu schreiben, wenn sie den aufgenommenen Vorlesetext haben möchten, den sie bereits in der App „Sprachmemo“ besitzen. Ich würde ihnen den Text dann umgehend zuschicken, habe ich ihnen geantwortet, obwohl sie ihn ja bereits auf ihrem Gerät besitzen. Und tatsächlich haben mir 9 von 19 Kinder umgehend eine E-Mail geschrieben und das besagte MP3 verlangt, welches sie bereits besitzen.
Leider haben sie dabei beim richtigen Schreiben nicht wirklich brilliert… – ui, ui, ui! Aber sehen Sie selbst:
„Typisch Lehrer!“, könnte man sagen. „Stimmt!“, sage ich dazu. Das gehört ja schliesslich auch zu unseren Kernaufgaben. Und nach diesen Texten zu urteilen künftig auch zu meinen Schwerpunkten für die 4. Klasse. Ich kann also sagen: Die Rechtschreibung hat sich somit seit Beginn des digitalen Alltags vor ca. 3 Monaten definitiv noch nicht verbessert. Ich hoffe nun, dass sie auch nicht schlechter werden wird.
Zumindest stimmte jeweils das automatisierte Apple-Sätzchen am Ende des Textes. Womit ich nun beruhigt in den wohlverdienten Feierabend gehen darf, denn wie sagt man so schön: Ende gut, alles gut!
Von meinem iPod gesendet…
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Mir gefallen die Texte der Kinder prima, und wenn ich mir vorstelle, mit wie viel Mühe (und Wertschätzung für den Lehrer) sie zustande kamen noch einmal besser… 🙂
für viertklässler ja schon mal nicht schlecht.
„Tegst“ finde ich ganz wunderbar. besonders als tegster… 😉
ich möchte wiedermal sagen, dass ich dieses blog hier grandios finde. schön zu verfolgen, was da in goldau alles experimentiert wird.
wünsche weiterhin allen gutes gelingen.