Eigentlich haben wir mit dem Projekt „Brings mIT“ auf Seite der Schüler noch gar nicht operativ angefangen. Zuerst wird mit den neuen Lehrpersonen geklärt, wie wie vorgehen wollen, wo Stolpersteine sind, welche Einrichtungen nötig sind und auch, wie wir die Eltern miteinbeziehen. Ausserdem befragen wir die Kinder, welche Geräte sie denn überhaupt mitbringen werden.
Aber ähnlich wie bei Christof Tschudi „Darf ich mein Tablet mitbringen“ sind auch die anderen Klassen informiert, dass ihre Geräte in der Schule erwünscht sind. So haben bereits erste Lehrpersonen die Geräte der Schülerinnen und Schüler im Unterricht integriert. Eine Klasse musste eine Internetrecherche machen und die Lehrerin liess auch die Schülergeräte als Medium zu. (Off-Topic: Sie war erstaunt, wie schnell die Kinder das Gesuchte fanden und sieht den Grund darin, dass die Klasse eine Testklasse von „AWWWARE“ ist; ein weiteres Projekt der PHSZ mit dem IMS.)
Den Projektschülern wird von ihren Lehrpersonen auch freigestellt, ob sie Hausaufgaben-Büchlein noch benutzen wollen, oder eher eine mobile Variante bevorzugen. Ein Mischvariante sieht man hier auf dem Bild, wo Kinder die Wandtafel fotografieren, worauf die Hausaufgaben stehen.
Eine weitere zufällige Beobachtung machte ich, als ich einige Kinder mit den Geräten vor der Musikanlage der Lehrerin sah. Es stellte sich heraus, dass sie den Französisch-Text aufnehmen durften, um ihn zu Hause zu lernen.
Ich glaube, wir sind auf dem richtigen Weg und vor allem sind wir mit den richtigen Personen am Start. Wenn sie sich bereits jetzt aufs Abenteuer einlassen, kann das ja nur gut kommen!