Gestern hatte ich eine Besprechung mit meiner Pensenpartnerin, welche jeweils am Freitag meine Klasse unterrichtet. Sie selbst sagt von sich, dass sie nicht viel Ahnung von Tablets und ähnlichen Geräten habe. Umso interessanter ist also die Frage, wie die Kinder bei ihr die mobilen Geräte einsetzen.
Die Kinder hätten in ihren Stunden schon Apps geladen, das funktioniere völlig selbständig. Und komme ein Kind mal nicht weiter, seien sofort andere bereit um zu helfen. Der Fotoapparat werde spontan genutzt, zum Beispiel um die Lernziele von der Wandtafel zu kopieren. Sie staune, wie die Kinder selber auf Ideen kommen, wie sie sich das Leben mit den Geräten erleichtern können. Und sie habe ja keine Ahnung von all dem, trotzdem funktioniere es.
Klar, zuerst müssen ein paar Grundbedingungen erfüllt sein, damit die Startschwierigkeiten – von mir hier beschrieben – überwunden werden können. Aber offensichtlich ist BYOD auch dann alltagstauglich, wenn die Lehrperson kein Technikfreak ist.