Geometrische Körper – die Kamera hilft

Nicht alle sind mit der Vorstellungskraft gesegnet, welche in der Geometrie nötig wäre. In der sechsten Klasse sah ich nun wieder, wie die in vielen bisherigen Postings erwähnte Kamera im Unterricht hilfreich sein kann.

Die Schülerinnen und Schüler mussten mit drei selbstgebastelten Würfeln auf einem Netz Aufstellungen nachbauen und dann zeichnen. Dabei hatten sie entweder die vier Ansichten (NSOW) zur Verfügung und mussten es auf einem Plan einzeichnen oder sie hatten den Plan und mussten die Ansichten übertragen:

IMG_0872

Nach der Aufstellung wurde von allen Seiten fotografiert und  …

Projektschule02

…. anschliessend erklärt …

Projektschule04

…. und natürlich auch noch auf den Samsung-Flatscreens vor der ganzen Klasse präsentiert.

Projektschule07

Klar geht das auch ohne Kamera, aber aus eigener Erfahrung weiss ich, dass nicht alle Kinder diesen für uns einfachen Schritt vom Ikonischen zum Symbolischen problemlos meistern. Hier sehe ich die Fotografie als Zwischenschritt und soweit ich gesehen habe, hat das einigen Kindern geholfen.

This entry was posted in BringsMIT!, Unterricht, Unterrichtsidee. Bookmark the permalink.

5 Responses to Geometrische Körper – die Kamera hilft

  1. Bernhard Dittli says:

    So zeigt sich, wie die Kamera und das anschliessende Visualisieren eine Aufgabe sinnvoll ergänzen. Super! Das „Darüber-sprechen“ erhält eine ganz andere Qualität. So könnten auch andere Aufgaben zur Kopfgeometrie den schwächeren SchülerInnen zugänglicher werden.

  2. Ich hätte mal eine technische Frage zu dem Samsung-Flatscreen.
    Wie groß ist dieser Schirm und um welches Modell handelt es sich?
    Auf dem Foto sieht die Bildqualität ziemlich gut aus, können Sie diesen Eindruck bestätigen.

  3. Der Eindruck stimmt – er ist sehr hell, scharf und (knapp) genügend gross. Ein Blogeintrag zu den Flatscreens ist geplant und da werde ich die Frage genauer beantworten.

  4. Vielen Dank.
    Ich warte dann auf den Blogeintrag zu den Flatscreens und melde mich wenn dann nach Fragen offen bleiben.

  5. Endlich die Antwort auf den Kommentar von Jeam-Paul Rollinger:
    http://www.projektschule-goldau.ch/permalink/2695

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert