Auf die Anfrage der Kinderzeitschrift JUNIOR, ob sie mit meiner Tablet-Klasse das neu entwickelte Game „Xplore“ vortesten dürfe, haben wir am 6.6.14 während 2 Lektionen den Prototypen des Spiels auf Herz und Nieren geprüft. Dazu hat Frau Nadja von Euw den Kindern das Spiel via Beamer erklärt und Mike Kronenberg diese Beta-Version auf das Tablet geladen. Dann wurde gespielt und obwohl im Spiel auch „viel“ gelesen werden musste oder Fragen beantwortet werden mussten, waren die Kinder Feuer & Flamme für das Spiel. Hat man nämlich auf 3 verschiedenen Quiz-Inseln genügend Punkte gesammelt, darf man auf seiner eigenen Insel Häuser, Autos, Strassen uvm. kaufen und bauen.
Einmal mehr hat sich aber mein damaliger Hauptentscheidungsgrund für ein Tablet in seiner schönster Pracht gezeigt. Die Kinder – anfänglich noch alleine – setzten sich schnell zu kleinen Gruppen zusammen, um die Quizfragen gemeinsam zu lösen oder im Spiel weiterzukommen. Für Kinder mit Migrationshintergrund ein klarer Vorteil, da sie gewisse Fragen sonst vielleicht nicht richtig hätten lösen können. Natürlich gabs auch Kinder, die trotzdem lieber alleine spielten.
Das gemeinsame Arbeiten am Tablet ist meines Erachtens einer der wesentlichesten Vorteile bei der Frage nach Tablet oder iPod. Die gemeinsamen Interaktionen am Gerät tragen genauso zur Freude am Game bei, wie die Grafik des Spiels und deren Inhalt. Es braucht nicht immer eine Online-Version eines Spiels, wenn man es auch in der Realität zusammen spielen kann. Ich erinnere mich da gerne an das Spiel MYST, das mir zu dritt am PC einfach mehr Spass machte, als alleine.
Online gamen geht auch ohne Online-Game
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