Zur Beruhigung all jener Stimmen, die denken unsere Schüler hätten jetzt nur noch das iPhone in der Hand: Christian und ich geben immer noch ganz „normal“ Schule. Bloss hilft uns das iPhone beim Individualisieren des Unterrichts.
Zugeben: Haben sich die Schüler der letzten Klasse nach Schulschluss auf die Laptops gestürzt, bevorzugt die jetzige Klasse natürlich ihr iPhone. Sie finden es halt schon schade, dass sie ihr „Teil“ noch nicht nach Hause nehmen dürfen. Erstaunlich ist aber, wie kreativ die Kinder mit dieser Situation umgehen. So habe ich zum Beispiel einen Schüler gesehen, der sich die Hausaufgaben in die Applikation „Notizen“ geschrieben und nach Hause gesendet hat. Nun soll mir bloss niemand kommen, dass die Kinder besser lernen sollen ihre Sachen im Kopf zu behalten. Ich bin nämlich froh, wenn alle ihre Aufgaben zuverlässig erledigen – mit welcher Hilfe auch immer!
…spannend auf jeden Fall! Ich bin gespannt auf die Frage, was die Kids mit dem iPhone machen, wenn sie nach einem halben Jahr nochmals gestellt wird.
Ganz spannend wäre natürlich, wenn die Klasse beim CompiSternli-Mobile-Projekt mit dabei wäre (Kinder erklären älteren Personen den Gebrauch des Handys) 🙂